Mittwoch, 31. Juli 2013

IGNORIEREN DES OFFENSICHTLICHEN...

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IM ZUGE DER ERFORSCHUNG DES HEUTIGEN RATHAUSES DURCH HEIMATFORSCHER ROLAND LANGE SCHEINT ES NUN AN DER ZEIT, ZUM AKTUELLEN GESCHEHEN BEZUG ZU NEHMEN. 
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SELBST  UNWIDERLEGBARE ZEUGNISSE JUEDISCHER HERKUNFT IN FORM DER CHANUKKAABBILDUNG AM RATHAUS, WELCHE IN DIESEM BLOG WIEDERHOLT THEMATISIERT WURDE, KONNTEN BISHER AUS DEM RATHAUS (DEM TRAEGERGEBAEUDE DES SO WICHTIGEN FUNDES DURCH ROLAND LANGE BEZOGEN AUF DIE SYNAGOGENTHEMATIK) ZU KEINER REAKTION IN FORM EINER STELLUNGNAHME GEREICHEN.
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DESHALB IST ANZUNEHMEN, DAß DIE HIER IM FOLGENDEN ABGEBILDETEN ZEILEN - REAKTION AUS DEM RATHAUS AUF EINE LESERFRAGE VOM 14.01.2011- NOCH HEUTE IN JENEN KREISEN TENOR SIND.


Reaktion:

Gewisse Anforderung fuer Hypothese

Herrn Günter Körber, der in einem Leserbrief die ausbleibende Diskussion zu den Spekulationen ueber eine Synagoge als vermeintlichem Ursprung des Muehlhaeuser Rathauses beklagt, moechten wir gern unsere Position erlaeutern: Selbstverstaendlich sind in der Geschichtswissenschaft, wie in jeder anderen Wissenschaft, Hypothesen und deren Diskussion ein legitimes Element des wissenschaftlichen Fortschrittes. Doch eine wissenschaftlich zu diskutierende These muß gewissen Anforderungen an Fachkenntnis, Logik und Nachvollziehbarkeit der Argumentation genuegen und sie muß sich auf  Tatsachen stuetzen... was im konkreten Fall schriftliche Nachrichten oder bauliche Befunde waeren, ueber deren Interpretation sich dann eine Diskussion fuehren ließe. Genuegen Ueberlegungen wie die bezueglich des behaupteten Ursprunges des Muehlhaeuser Rathauses in einer Synagoge diesen Anforderungen nicht, sind sie nicht durch Tatsachen abgestuetzt oder werden Fakten, wenn sie nicht ins Bild passen, sogar einfach negiert, handelt es sich doch um reine Spekulation. Und ueber die laeßt sich nun einmal nicht fachlich diskutieren. Seitens des Stadtarchives und des Geschichtsvereins wurde auch der Presse gegenueber ausfuehrlich dargelegt, was gegen die Synagogenspekulation spricht (Beitrag vom 24.09.2010). Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

 Dr. Helge Wittmann, Stadtarchivar und Martin Suender, Vorsitzender des Muehlhaeuser Geschichts -und Denkmalpflegevereins

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DIE ARTIKELSERIE DES HERR LANGE RUND UM DIE WAHRSCHEINLICHE SYNAGOGE IM RATHAUS/MUEHLHAUSEN, WELCHE AB 2010 IN GEWISSER REGENMAEßIGKEIT IN DER THUERINGER ALLGEMEINEN ERSCHIEN, WIRD VERMUTLICH AB ANFANG SEPTEMBER UM FUENF WEITERE BEITRAEGE ERWEITERT.
IN DER ZU ERWARTENDEN KLEINSERIE WERDEN NEUE ERKENNTNISSE DARGESTELLT UND VERSCHIEDENE FAKTEN AUS DEN BEREITS VEROEFFENTLICHTEN  THESEN VERTIEFT. 
ZUDEM WERDEN AUCH DIESE NEUEN ERSCHEINUNGEN DEN SCHON IM INTERNET VORHANDEN BEIGEFUEGT UNTER: 


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