!! ...Abfinden!!!, nein, ganz im Gegenteil!!
Finden sie sich damit
ab, Herr Muehlhaeuser ARCHIVAMTSLEITER, ich, Roland Lange, habe
durchaus Kenntnis ueber 'WISSENSCHAFTLICHES' ARBEITEN!!
„ … und selbst die
Bauforschung hat festgestellt, daß das Rathaus immer Rathaus
war...“, so die Worte eines Herren aus diesem Gebäude...
Dieses Gespräch nun
veranlasst mich zu diesem mehr als notwendigen Beitrag.
Das Chanukka Fest,
welches im Dezember gefeiert wird, erinnert an das
Lichtwunder. Jenes geschah, als nach der Rückeroberung unter Judas
Makkabäus (165) bei der Einweihung des zweiten Tempels die Menora
(Siebenarmiger Leuchter) trotz sehr wenig Öles acht Tage auf
wundersame Weise brannte.Im April 2013
veröffentlichte ich in der lokalen Presse (Thüringer Allgemeine)
meine Entdeckung über einen gemalten Chanukka Leuchter im oberen
Teil eines spitzbögigen Fensters in der Nordwand des Mühlhäuser
Rathauses. Von den 'Herren der Wissenschaft' kam bis zum heutigen Tag
keinerlei schriftlicher Kommentar zu meiner - fuer so viele andere
deutlich sichtbaren – Erkenntnis.Bei der genaueren Betrachtung
dieses Fensters und des Ignorierens der offensichtlichen Chanukka –Leuchter -Abbildung stellt man aber trotzdem fest, dass es hier einen
eindeutigen jüdischen Zusammenhang gibt! Die Rechte Fenster- Laibung
ist gegenüber der linken Laibung um ca.10 cm breiter angelegt
(Abb.). Mit voller Absicht wurden hier am heutigen Rathaus zwei
unterschiedliche Groeßen der Fenster- Laibungen eingebaut.
Der Eckstein
der zu einem Stein des Anstoßes werden kann, ist ein messianisches
Thema1.
Es heißt so viel wie: Der Tempel ist wieder aufgebaut2.
Aus: Historisches Museum der Pfalz Speyer „Europas Juden im
Mittelalter“Aus dem 13.Jh. stammt auch ein Chanukkalied:
Maos Zur,
welches die Bitte um Errettung vor den Feinden zum Inhalt hat.
Damit ist nicht nur die Makkabäerzeit gemeint, sondern es wird auf
die konkrete mittelalterliche Verfolgungssituation durch Muslime und
Christen angespielt. Das Chanukkafest soll mit dem Psalmen des
Lobpreises begangen werden. Das sind die Ps.113-118;Der Vers 22
lautet: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum
Ecksein geworden“4.
Rabbi David Kimchi (12 Jh.) kommentiert diese Stelle: Das
ganze Volk Israel wird ein Stein genannt(....) Dies
gilt(....) als Gleichnis, daß Israel das Wesen der Welt ist, welches
die Bauherren der Welt mit Gesetzen und Gerichtshöfen ausstattet.
Doch das Volk Israel wurde durch das Exil verworfen und die Bauherren
verwarfen es. Das heißt, die Könige des Landes verwarfen diesen
Stein. Aber dennoch wurde er einer der Steine des Gebäudes, ja gar
der Eckstein(....)3
Der angezündete
Chanukka-Leuchter (Neunarmiger-Leuchter) wird heute bei den
Orthodoxen Juden in einem Fenster gegenüber der Mesusa (Gebetskapsel
an einem Türrahmen) - zur Straßenseite, sodaß das Chanukka-Wunder
öffentlich wird - aufgestellt. Rechts neben diesem spitzbögigen
Fenster am Mühlhäuser Rathaus befindet sich heute ein Eingang, der
mit erkennbaren jüngeren Steinen ausgebaut ist.(Abb.)Meiner Ansicht
nach gab es hier (dieser Anbau wurde um 1300 erweitert) einen Eingang
für den Frauenraum.(Abb.).
Das Chanukka Fest, welches im Dezember gefeiert wird, erinnert an das Lichtwunder. Jenes geschah, als nach der Rückeroberung unter Judas Makkabäus (165) bei der Einweihung des zweiten Tempels die Menora (Siebenarmiger Leuchter) trotz sehr wenig Öles acht Tage auf wundersame Weise brannte.Im April 2013 veröffentlichte ich in der lokalen Presse (Thüringer Allgemeine) meine Entdeckung über einen gemalten Chanukka Leuchter im oberen Teil eines spitzbögigen Fensters in der Nordwand des Mühlhäuser Rathauses. Von den 'Herren der Wissenschaft' kam bis zum heutigen Tag keinerlei schriftlicher Kommentar zu meiner - fuer so viele andere deutlich sichtbaren – Erkenntnis.Bei der genaueren Betrachtung dieses Fensters und des Ignorierens der offensichtlichen Chanukka –Leuchter -Abbildung stellt man aber trotzdem fest, dass es hier einen eindeutigen jüdischen Zusammenhang gibt! Die Rechte Fenster- Laibung ist gegenüber der linken Laibung um ca.10 cm breiter angelegt (Abb.). Mit voller Absicht wurden hier am heutigen Rathaus zwei unterschiedliche Groeßen der Fenster- Laibungen eingebaut.
Der Eckstein der zu einem Stein des Anstoßes werden kann, ist ein messianisches Thema1. Es heißt so viel wie: Der Tempel ist wieder aufgebaut2. Aus: Historisches Museum der Pfalz Speyer „Europas Juden im Mittelalter“Aus dem 13.Jh. stammt auch ein Chanukkalied: Maos Zur, welches die Bitte um Errettung vor den Feinden zum Inhalt hat. Damit ist nicht nur die Makkabäerzeit gemeint, sondern es wird auf die konkrete mittelalterliche Verfolgungssituation durch Muslime und Christen angespielt. Das Chanukkafest soll mit dem Psalmen des Lobpreises begangen werden. Das sind die Ps.113-118;Der Vers 22 lautet: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Ecksein geworden“4. Rabbi David Kimchi (12 Jh.) kommentiert diese Stelle: Das ganze Volk Israel wird ein Stein genannt(....) Dies gilt(....) als Gleichnis, daß Israel das Wesen der Welt ist, welches die Bauherren der Welt mit Gesetzen und Gerichtshöfen ausstattet. Doch das Volk Israel wurde durch das Exil verworfen und die Bauherren verwarfen es. Das heißt, die Könige des Landes verwarfen diesen Stein. Aber dennoch wurde er einer der Steine des Gebäudes, ja gar der Eckstein(....)3
Der angezündete Chanukka-Leuchter (Neunarmiger-Leuchter) wird heute bei den Orthodoxen Juden in einem Fenster gegenüber der Mesusa (Gebetskapsel an einem Türrahmen) - zur Straßenseite, sodaß das Chanukka-Wunder öffentlich wird - aufgestellt. Rechts neben diesem spitzbögigen Fenster am Mühlhäuser Rathaus befindet sich heute ein Eingang, der mit erkennbaren jüngeren Steinen ausgebaut ist.(Abb.)Meiner Ansicht nach gab es hier (dieser Anbau wurde um 1300 erweitert) einen Eingang für den Frauenraum.(Abb.).
Nun hätte auch die
Bauforschung einen Kommentar über den in der Nordwand - zugegeben
nach 700 Jahren nicht mehr 'Taufrischen' Chanukka - Leuchter abgeben
können ,aber daß realistisch eben zwei unterschiedlich breite
Fensterlaibungen vorhanden sind, haette erst recht nicht der
Bauforschung entgangen sein duerfen...!
Und noch etwas ist an
dieser Fensterstelle auffällig. An der linken Fensterlaibung zieht
sich eine Baunaht im Mauerwerk nach unten. In jüdischen Quellen wird
sehr haeufig berichtet, daß es an mittelalterlichen Synagogen eine
Stelle am Gebäude gab, welche bewußt im Rohzustand belassen wurde.
Der tiefere Sinn dieser
baulichen Handlung: “( Gedanken der Zerstörung/Ruine)“ desTempels in Jerusalem.
Will oder kann man hier
keinen jüdischen Zusammenhang auch in der Bauforschung finden? Wenn
nun die Vertreter der Rathaus - These ( (Rathaus war immer Rathaus)
im Internet äußern, es seien Phantasien das Herrn Lange, die der
Stadt großen Schaden zufügen könnten, verweise ich auf folgenden
Tatbestand: Der Rathaus - Keller
heißt Teufelsbad, das Hebräische Word für Tauchen-Taufen
ist“Towel“ und fügt man noch Bad hinzu, so heißt der Rathaus -
Keller „Tauchbad“.
...Ein Tauchbad für die armen Gefangenen, die es in diesem Keller gegeben haben soll?
Und 1460 gibt man laut vorhandenem Quellmaterial fuer die Reinigung des Teufelsbades
27 Groschen aus... und dann kommen auch noch ein paar Reinigungs-Weih- Knechte und zeigen ihre Fuersorge fuer das Wohl der Gefangenen an SEEL' und LEIB durch saeuberndes Instandsetzen der Bueßer-'Gemaecher'.....? ....also BITTE....!!!
Meine
Herren, damit soll ich mich abfinden!?!
NEIN!! GANZ IM
GEGENTEIL!!
Man kann Bauforscher Udo Saareik nur Recht zuteil sein lassen,... Udo Saareik, der schon 1999 schrieb: "...vieles in der Rathausgeschichtsschreibung gehoert in den Bereich der Sagen und Legenden...". Und damit hat er ganz bestimmt nicht die neueste Publikation einer zum Dutzendsten Male erschienenen Auflage irgendeines Bandes 'Muehlhaeuser Sagen', 'Sagen des Muehlhaeuser Beckens' oder 'Sagen aus Muehlhausen und Umgebeung' gemeint....